Notre Dame de Paris
6 Parvis Notre-Dame – Pl. Jean-Paul II, 75004 Paris, France
Paris ist die Heimat des wohl bekanntesten Gotteshauses der Welt: Der Kathedrale Notre-Dame-de Paris. Über 200 Jahre lang tüftelten die besten Baumeister ihrer Zeit an diesem grandiosen Gebäude und machten es zu dem Publikumsmagneten, der es bis in die heutige Zeit geblieben ist. Doch die Kathedrale ist nicht nur ein Kunstwerk der Architektur, sondern auch ein Ort der Kraft. Hier vereinen sich die universellen Energien und schaffen eine erholsame und erbauliche Atmosphäre und einen unvergleichlichen Kraftort im Herzen der französischen Metropole.
Die Geschichte des Baus der Kathedrale
– 200 Jahre französische Geschichte
Der Bau der Kathedrale Notre-Dame de Paris begann unter der Regentschaft des französischen Königs Ludwig VII im Jahre 1163. Der bekannte Kreuzfahrer wollte damit in seiner Hauptstadt ein Zeichen für seinen Glauben fernab der Kämpfe im Heiligen Land setzen und die Institution der Kirche für sich einnehmen. Der Bau der Kathedrale Notre-Dame de Paris unterteilte sich in insgesamt drei Bauphasen und die letzte war erst 1250 offiziell abgeschlossen.
In der Zwischenzeit wechselten nicht nur die Könige und Bischöfe, sondern auch die Baustile. Diesem Epochenwechsel hat es die Kathedrale Notre-Dame de Paris zu verdanken, dass sie bis heute eines der grössten Kirchenhäuser der Welt ist, dass den Stil der Romanik und den der Gotik in sich vereinen kann. In der Mitte des 14. Jahrhunderts kam es zu den letzten Ausbauten des Querschiffs, welches teilweise vollständig abgebrochen und im gotischen Stil wieder neu aufgebaut wurde. Die offizielle Fertigstellung der letzten Bauarbeiten an der Kathedrale lässt sich auf die ersten Jahre des 14. Jahrhunderts datieren. Der letzte Bauleiter war demnach Raymond du Temple.
Das Zeitalter der Aufklärung brachte weitere Neuerungen und Renovierungen mit sich, aber auch die wohl grösste Zerstörung für das Gotteshaus. Die französische Revolution siegte zwar, sorgte aber gleichzeitig auch dafür das die Kathedrale Notre-Dame de Paris viele Kunstwerke verlor die von den Revolutionären unwiederbringlich zerstört wurden. Anschliessend diente das Gotteshaus als Weindepot und erst der berühmte Kaiser Napoleon erlaubte wieder eine liturgische Nutzung.
Der Verfall liess sich aber nicht aufhalten und bis in die ersten Jahre des 19. Jahrhunderts wurde die Kathedrale immer unansehnlicher. Erst der Roman „Der Glöckner von Notre Dame“ rückte den Bau wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und sorgte dafür, dass umfassende Arbeiten zur Renovierung und Restaurierung begonnen wurde. Diese dauern bis heute an, doch heute ist die Kathedrale mehr als ansehnlich und ein Wahrzeichen der französischen Republik und der Hauptstadt geworden.
Ein Kraftort voller Magie in der Mitte von Paris
Die Stadt der Liebe und des Lebens ist berühmt dafür ihre Gäste auf das Beste zu unterhalten und unvergessliche Momente zu bieten. Genauso einen Moment der inneren Kraft und Ruhe kann man in der Kathedrale finden. Der Kraftort strahlt schon auf den ersten Blick eine gewisse Unvergänglichkeit aus und ist mit seiner Monumentalität und seiner klassischen Schönheit weitaus mehr als nur ein Wahrzeichen der Region. Diese energetische Wechselwirkung zeichnet den Kraftort aus und begleitet den Besucher vom ersten Schritt durch das Hauptportal bis hin zum Gang durch das imposante Kirchenschiff.
Öffnungszeiten:
1. April – 30. September: 10.00 bis 18.30 Uhr
bis spät Abends geöffnet im Juli und August, Freitag, Samstag, 10.00 bis 23.00 Uhr.
1. Oktober – 31. März: 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Letzter Einlass 45 Minuten vor Schliessung
geschlossen
am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember