Das Basler Münster

Das Basler Münster, ist das Wahrzeichen von Basel und ein bemerkenswerter Kraftort, in dem man sich dem Himmel näher fühlt. Orte, die Kraft spenden, wirken nicht auf jeden, der sie aufsucht, gleich. Manche verspüren eine intensive Spannung und fühlen sich an einem solchen Ort bald energiegeladen und voll neuem Mut, bei anderen hingegen hinterlässt das Betreten des imposanten Kirchenschiffs keine besondere Wirkung. Sie sind zwar beeindruckt von der erhabenen Architektur, fühlen sich jedoch weder gestärkt noch verändert.

1000 Jahre Geschichte bringen Erhabenheit

 

Das Basler Münster

Der Hügel, auf dem das Basler Münster steht, war schon im ersten Jahrhundert v. Chr. besiedelt. Eine Strasse führte quer durch den heutigen Kirchenbau. Nach den Kelten waren es die Römer, die hier Ende des vierten Jahrhunderts militärische Stützpunkte errichteten. Nach der Vertreibung der römischen Truppen durch die Westgoten etablierte sich auf dem Hügel im frühen Mittelalter ein Bischofssitz. Hier stand in der Spätantike bereits eine kleine Kirche.

Pantalus war der Legende nach der erste Bischof von Basel. Es soll sogar die heilige Ursula und ihre 11.000 Jungfrauen nach Rom begleitet haben. 451 starb er als Märtyrer in Köln. Zwischen 805 und 882 liess der Basler Bischof Haito das karolingische Münster bauen. Der frühromanische Sakralbau wurde von Kaiser Heinrich II. gestiftet und darf den Namen Basler Kaiserdom tragen. 1019 wurde er eingeweiht. Dieses Münster war eine Säulenbasilika mit drei Kirchenschiffen und enthielt weder Fassaden-türme noch ein Querhaus, hatte aber eine sehr grosse Kryptenanlage. 2019 wird dieses Heinrichs-Münster sein 1000-jähriges Jubiläum feiern. In den vielen Jahrhunderten seines Bestehens hinterliessen nicht nur Kaiser und Könige ihre Spuren, auch die Gläubigen machten und machen das Basler Münster zu einem unvergleichlichen Kraftort.

Basler Münster - Bischofssitz


Was sind Kraftorte?

Planeten haben, genau wie der Mensch, Energiezentren. In den Kraftlinien wird wiederum Energie transportiert und dort, wo sich diese Linien überschneiden, sind besonders starke Energiefelder. An bestimmten Orten kommen diese Punkte gehäufter Energie an die Erdoberfläche. Von dieser Energie können auch die Lebewesen auf der Erde profitieren. Sie müssen die Kräfte nur wahrnehmen.

Ein Kraftort kann unscheinbar oder sehr spektakulär sein. Die Wirkung auf den Besucher ist immer individuell. Das Basler Münster ist zweifellos einer der spektakulären Kraftorte. Trotzdem wird die Energie nicht jedem Besucher zuteil. Doch wer das Glück hat, die Kraft eines solchen Ortes zu erleben, fühlt sich eingebettet in die gesamte Schöpfung und erlebt sich als Einheit mit der Natur. Manche erfahren diese Kraft aber auch völlig unabhängig von einem Gebäude oder Naturdenkmal, sie erschliesst sich ihnen beispielsweise auf einer Wanderung.

Das Basler Münster – ein Kraftort mit grosser Geschichte

Das Basler Münster hat eine mystische Wirkung. Von ihm geht eine besondere Stille aus, die geheimnisvoll wirkt, Menschen zum Innehalten zwingt, ihnen gut tut und Zufriedenheit verbreitet. Um diese Wirkung zu erleben, muss man offen und vorurteilsfrei sein. Erst, wer sich ohne Vorbehalte dem reinen Gefühl hingibt, das Basler Münster oder andere Kraftorte ohne Bewertung und Urteil betritt, hat die Chance, Teil des gesamten energetischen Geschehens zu werden. So wie man sich in der Liebe finden lassen muss, so braucht man auch für dieses kraftvolle Erleben den Vorgang des „sich finden Lassens“.